Nummer |
Fasername |
Definition |
1 | Wolle | Faser vom Fell des Schafes (Ovis aries) oder ein Gemisch aus Fasern von der Schafschur und aus Haaren der unter Nummer 2 genannten Tiere |
2 | Alpaka, Lama, Kamel, Kaschmir, Mohair, Angora (-kanin), Vikunja, Yak, Guanako, Kaschgora, Biber, Fischotter, mit oder ohne zusätzliche Bezeichnung "Wolle" oder "Tierhaar" | Haare nachstehender Tiere: Alpaka, Lama, Kamel, Kaschmirziege, Angoraziege, Angorakanin, Vikunja, Yak, Guanako, Kaschgoraziege, Biber, Fischotter |
3 | Tierhaar, mit oder ohne Angabe der Tiergattung (z. B. Rinderhaar, Hausziegenhaar, Rosshaar) | Haare von verschiedenen Tieren, soweit diese nicht unter den Nummern 1 und 2 genannt sind |
4 | Seide | Faser, die ausschließlich aus Kokons seidenspinnender Insekten gewonnen wird |
5 | Baumwolle | Faser aus den Samen der Baumwollpflanze (Gossypium) |
6 | Kapok | Faser aus dem Fruchtinneren des Kapok (Ceiba pentandra) |
7 | Flachs bzw. Leinen | Bastfaser aus den Stängeln des Flachses (Linum usitatissimum) |
8 | Hanf | Bastfaser aus den Stängeln des Hanfes (Cannabis sativa) |
9 | Jute | Bastfaser aus den Stängeln des Corchorus olitorius und Corchorus capsulatis. Im Sinne dieser Verordnung sind der Jute gleichgestellt: Fasern aus Hibiscus cannabinus, Hibiscus sabdariffa, Abutilon avicennae, Urena lobata, Urena sinuata |
10 | Manila | Faser aus den Blattscheiden der Musa textilis |
11 | Alfa | Faser aus den Blättern der Stipa tenacissima |
12 | Kokos | Faser aus der Frucht der Cocos nucifera |
13 | Ginster | Bastfaser aus den Stängeln des Cytisus scoparius und/oder des Spartium junceum |
14 | Ramie | Faser aus dem Bast der Boehmeria nivea und der Boehmeria tenacissima |
15 | Sisal | Faser aus den Blättern der Agave sisalana |
16 | Sunn | Faser aus dem Bast der Crotalaria juncea |
17 | Henequen | Faser aus dem Bast der Agave fourcroydes |
18 | Maguey | Faser aus dem Bast der Agave cantala |
Nummer |
Fasername |
Definition |
19 | Acetat | Faser aus Zellulose-Acetat mit weniger als 92 %, jedoch mindestens 74 % acetylierter Hydroxylgruppen |
20 | Alginat | Faser aus den Metallsalzen der Alginsäure DE L 272/12 Amtsblatt der Europäischen Union 18.10.2011 |
21 | Cupro | Regenerierte Zellulosefaser nach dem Kupfer-Ammoniak-Verfahren |
22 | Modal | Nach einem geänderten Viskoseverfahren hergestellte regenerierte Zellulosefaser mit hoher Reißkraft und hohem Modul in feuchtem Zustand. Die Reißkraft (B C ) in aufgemachtem Zustand und die Kraft (B M ), die erforderlich ist, um in feuchtem Zustand eine Dehnung von 5 % zu erzielen, sind Folgende: B C (Zentinewton) ? 1,3 ffiffiffi T p þ 2 T B M (Zentinewton) ? 0,5 ffiffiffi T p wobei T die mittlere längenbezogene Masse in Dezitex ist. |
23 | Regenerierte Proteinfaser | Faser aus regeneriertem und durch chemische Agenzien stabilisiertem Eiweiß |
24 | Triacetat | Aus Zellulose-Acetat hergestellte Faser, bei der mindestens 92 % der Hydroxylgruppen acetyliert sind |
25 | Viskose | Bei Endlosfasern und Spinnfasern nach dem Viskoseverfahren hergestellte regenerierte Zellulosefaser |
26 | Seide | Faser aus linearen Makromolekülen, deren Kette aus mindestens 85 Gewichtsprozent Acrylnitril aufgebaut wird |
27 | Polychlorid | Faser aus linearen Makromolekülen, deren Kette aus mehr als 50 Gewichtsprozent chloriertem Olefin (z. B. Vinylchlorid, Vinylidenchlorid) aufgebaut wird |
28 | Fluorfaser | Faser aus linearen Makromolekülen, die aus aliphatischen Fluor-Kohlenstoff- Monomeren gewonnen werden |
29 | Modacryl | Faser aus linearen Makromolekülen, deren Kette aus mehr als 50 und weniger als 85 Gewichtsprozent Acrylnitril aufgebaut wird |
30 | Polyamid oder Nylon | Faser aus synthetischen linearen Makromolekülen, deren Kette sich wiederholende Amidbindungen aufweist, von denen mindestens 85 % an lineare aliphatische oder zykloaliphatische Einheiten gebunden sind |
31 | Aramid | Fasern aus linearen synthetischen Makromolekülen mit aromatischen Gruppen, deren Kette aus Amid- oder Imidbindungen besteht, von denen mindestens 85 % direkt an zwei aromatische Kerne gebunden sind und deren Imidbindungen, wenn vorhanden, die Anzahl der Amidbindungen nicht übersteigen darf |
32 | Polyimid | Faser aus synthetischen linearen Makromolekülen, deren Kette sich wiederholende Imideinheiten aufweist |
33 | Lyocell | Durch Auflösungs- und Spinnverfahren in organischem Lösungsmittel (Gemisch aus organischen Chemikalien und Wasser) hergestellte regenerierte Zellulosefaser ohne Bildung von Derivaten |
34 | Polylactid | Faser aus linearen Makromolekülen, deren Kette zu mindestens 85 Masseprozent aus Milchsäureestereinheiten besteht, die aus natürlich vorkommenden Zuckern gewonnen werden, und deren Schmelzpunkt bei mindestens 135 °C liegt |
35 | Polyester | Faser aus linearen Makromolekülen, deren Kette zu mindestens 85 Gewichtsprozent aus dem Ester eines Diols mit Terephtalsäure besteht |
36 | Polyethylen | Faser aus gesättigten linearen Makromolekülen nicht substituierter aliphatischer Kohlenwasserstoffe |
37 | Polypropylen | Faser aus linearen gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen, in denen jeder zweite Kohlenstoff eine Methylgruppe in isotaktischer Anordnung trägt, ohne weitere Substitution |
38 | Polyharnstoff | Faser aus linearen Makromolekülen, deren Kette eine Wiederkehr der funktionellen Harnstoffgruppe (NH-CO-NH) aufweist |
39 | Polyurethan | Faser aus linearen Makromolekülen, deren Kette eine Wiederkehr der funktionellen Urethangruppen aufweist DE 18.10.2011 Amtsblatt der Europäischen Union L 272/13 |
40 | Vinylal | Faser aus linearen Makromolekülen, deren Kette aus Polyvinylalkohol mit variablem Acetalisierungsgrad aufgebaut wird |
41 | Trivinyl | Faser aus drei verschiedenen Vinylmonomeren, die sich aus Acrylnitril, aus einem chlorierten Vinylmonomer und aus einem dritten Vinylmonomer zusammensetzt, von denen keines 50 % der Gewichtsanteile aufweist |
42 | Elastodien | Elastische Faser, die aus natürlichem oder synthetischem Polyisopren besteht, entweder aus einem oder mehreren polymerisierten Dienen, mit oder ohne einem oder mehreren Vinylmonomeren, und die, unter Einwirkung einer Zugkraft um die dreifache ursprüngliche Länge gedehnt, nach Entlastung sofort wieder nahezu in ihre Ausgangslage zurückkehrt |
43 | Elasthan | Elastische Faser, die aus mindestens 85 Gewichtsprozent von segmentiertem Polyurethan besteht, und die, unter Einwirkung einer Zugkraft um die dreifache ursprüngliche Länge gedehnt, nach Entlastung sofort wieder nahezu in ihre Ausgangslage zurückkehrt |
44 | Glasfaser | Faser aus Glas |
45 | Elastomultiester | Faser, die durch die Interaktion von zwei oder mehr chemisch verschiedenen linearen Makromolekülen in zwei oder mehr verschiedenen Phasen entsteht (von denen keine 85 % Gewichtsprozent übersteigt), die als wichtigste funktionale Einheit Estergruppen enthält (zu mindestens 85 %) und die nach geeigneter Behandlung um die anderthalbfache ursprüngliche Länge gedehnt, nach Entlastung sofort wieder nahezu in ihre Ausgangslage zurückkehrt |
46 | Elastolefin | Für Fasern aus mindestens 95 Gewichtsprozent Makromolekülen, zum Teil quervernetzt, zusammengesetzt aus Ethylen und wenigstens einem anderen Olefin, und die, unter Einwirkung einer Zugkraft um die anderthalbfache ursprüngliche Länge gedehnt, nach Entlastung sofort wieder nahezu in ihre Ausgangslage zurückkehren |
47 | Melamin | Faser, die zu mindestens 85 Gewichtsprozent aus quervernetzten, aus Melaminderivaten bestehenden Makromolekülen aufgebaut ist |
48 | Bezeichnung entsprechend dem Stoff, aus dem sich die Fasern zusammensetzen, z. B. Metall (metallisch, metallisiert), Asbest, Papier, mit oder ohne Zusatz "Faser" oder "Garn" | Fasern aus verschiedenen oder neuartigen Stoffen, die vorstehend nicht aufgeführt sind DE L 272/14 Amtsblatt der Europäischen Union |
Chemiefasern, Man-made fibres(Terminologie BISFA 2009) | ||
Gattungsname |
Generic name |
Kurzzeichen, Code |
Acetat | acetate | CA |
Acryl | acrylic | PAN |
Alginat | alginate | ALG |
Aramid | aramid | AR |
Kohlenstoff | Carbon | CF |
Keramik | ceramic | CEF |
Chlorfaser | chlorofibre | CLF |
Kupfer | cupro | CUP |
Elastan | elastane | EL |
Elastodien | elastodiene | ED |
Elastomultiester | elastomultiester | EME |
Elastolefin | elastolefin | EOL |
Fluorofaser | fluorofibre | PTFE |
Glas | glass | GF |
Lyocell | lyocell | CLY |
Melamin | melamine | MF |
Metall | metal | MTF |
Modacryl | modacrylic | MAC |
Modal | modal | CMD |
Polyamid | polyamide | PA |
Polyester | polyester | PES |
Polyethylen | polyethylene | PE |
Polyimid | polyimide | PI |
Polylactid | polylactide | PLA |
Polypropylen | polypropylene | PP |
Triacetat | triacetate | CTA |
Viskose | viscose | CV |
Vinylal | vinylal | PVAL |
Naturfasern, Natural fibresE DIN 60001-1: 1999-12 | ||
Pflanzliche Fasern, Vegetable fibres |
||
Benennung |
Name |
Kurzzeichen, Code |
Alfagras (Espoarto) | alfa (esparto grass) | AL |
Baumwolle | cotton | CO |
Fique | Mauritius fibre | FI |
Flachs | flax | LI |
Hanf | hemp | HA |
Henequen | henequen | HE |
Jute | jute | JU |
Kapok | kapok | KP |
Kenaf | kenaf | KE |
Kokos | coir (coconut) | CC |
Manila (Abaca) | abaca (Manila hemp) | AB |
Phormium (Neuseeland-Faser) | phormium | NF |
Ramie | ramie | RA |
Rosella | roselle | JS |
Sisal | sisal | SI |
Sunn | sunn hemp | SN |
Urena (=Aramina, Kongo-Jute |
urena | JR |
Tierische Fasern, Animal fibres |
||
Alpaka | alpaca | WP |
Angora | angora | WA |
Kamel | camel | WK |
Kanin | rabbit hair | WN |
Kaschgora | kashgora | WSA |
Kaschmir | kashmir | WS |
Lama | llama | WL |
Mohair | mohair | WM |
Rinderhaar | cow hair | HR |
Roßhaar | horse hair | HS |
Seide (Maulbeerseide) | silk | SE |
Tussahseide | tussah silk | ST |
Vikunja | vicuna | WG |
Wolle | wool | WO |
Yak | yak | WY |
Ziegenhaar | goat hair | HZ |
Complete terminology relating man-made-fibres published in English by BISFA The international Bureau for Standardisation of Man-made Fibres (2009 Edition) |
DrebCarpet | Textiler Bodenbelag, der auf einer Webmaschine (z.B. Dornier-Greiferwebmaschine) mit Hilfe der Einrichtung EasyLeno hergestellt wird (Quelle: Melliand Textilberichte 11/12 2005) |
EasyLeno® | Das von DORNIER patentierte System EasyLeno® stellt für die Textilindustrie eine bahnbrechende Neuentwicklung in der Drehertechnik dar. Gegenüber den klassischen Verfahren mit Fachbildeeinrichtung, Schäften und Dreherlitzen, verfügen die mit dem System EasyLeno® ausgerüsteten Webmaschinen über ein bis zu 100% höheres Leistungspotenzial gegenüber dem klassischen Verfahren. Das System wird sowohl für die Luft- als auch für die Greiferwebmaschinen von DORNIER angeboten und eignet sich für sämtliche Drehergewebe – von den leichtesten Gardinen über Teppichrücken bis hin zu schwersten Glasgittergeweben. |
FIM | Bei dieser Technologie (Fiber Injection Moulding) werden Fasern solange in ein Formteil geblasen, bis dieses komplett homogen ausgefüllt ist. Anschließend werden die oberen Formteile entnommen und die Faseransammlung in der Basisform in einer Heizpressstation thermofixiert. Die Bindefasern werden aufgrund der hohen Temperaturen in der Heizpresse aktiviert und geben dem Polster so die Festigkeit. Im dritten Schritt kühlt das Bauteil aus und benötigt keine weitere Nachbehandlung (Quelle: avr 5, 2016) |
Intelligente Textilien / Smart textiles |
Intelligente Textilien (im Bekleidungsbereich) sind gezielt konstruierte Textilstrukturen, die über die bisher bekannten Bekleidungsfunktionen hinaus Zusatzfunktionen erfüllen. Diese Textilstrukturen reagieren autonom (aktiv oder passiv) auf wechselde Umweltbedingungen. Mögliche Effektträger für diese Zusatzfunktionen können den folgenden Kategorien zugeordnet werden: Elektrisch/elektronisch; Physikalisch; Chemisch/biologisch; Physiologisch; Ästhetisch/optisch. Die Zusatzfunktionen können durch eine Kombination von Werkstoffauswahl und und intelligenten Einsatz von textilen Fertigungstechniken erzielt werden. (Quelle: Melliand 7-8/2002) High-tech clothing is part of the so-called "Smart Textiles". They are specifically constructed textile structures, which fulfil (besides their usual clothing function) an additional function. These structures include textiles that react autonomously (active or passive) in changing environmental conditions. These additional functions can be attributed to the following effects: electrical/electronic; physical; chemical/biological; physiological; aesthetic/optical. These added functions can be achieved by a combination of material selection and the intelligent application of textile production techniques. (Source: Melliand 7-8/2002; E107) |
Lastolfaser (Gattungsbegriff, USA) | Elastische Polyolefinfaser DOW XLA Produktionsanlage in Tarragona / Spanien |
Lotuseffekt | Als Lotuseffekt, auch Lotoseffekt, wird die geringe Benetzbarkeit einer Oberfläche bezeichnet, wie sie bei der Lotospflanze beobachtet werden kann. Wasser perlt in Tropfen ab und nimmt dabei auch alle Schmutzpartikel auf der Oberfläche mit. Verantwortlich dafür ist eine komplexe mikro- und nanoskopische Architektur der Oberfläche, die die Haftung von Schmutzpartikeln minimiert.- Die Selbstreinigungsfähigkeit wasserabweisender mikro-nanostrukturierter Oberflächen wurde in den 1970er Jahren entdeckt und seit Mitte der 1990er Jahre in biomimetisch-technische Produkte übertragen. Diese sind mit dem Markennamen Lotus-Effekt gekennzeichnet.(Quelle: Auszug aus Wikipedia) |
Mikrofaser | Mikrofaser (in der Fachliteratur auch Microfaser)[1][2] ist eine Sammelbezeichnung für Fasern, deren Feinheit geringer als 1 dtex ist, d. h. 10 000 m einer solchen Mikrofaser wiegen maximal 1 g. Schwerpunktmäßig liegt die Feinheit von Mikrofasern zwischen 0,3 bis 0,8 dtex. Vergleichsweise dazu beträgt die Feinheit der Naturfasern Baumwolle 1,5 bis 2,5 dtex, Schurwolle 3 bis 6 dtex und Seide 1,3 dtex.[3] Die Faserdurchmesser liegen dann in Abhängigkeit von der Dichte zwischen 3 und 10 µm. Das normale menschliche Kopfhaar weist einen Durchmesser zwischen 50 und 70 µm auf. Glasfasern und andere Mineralfasern werden als Mikrofasern bezeichnet, wenn der Durchmesser unter 3 µm liegt.[4]. Feinere Fasern (weniger als 0,3 dtex) werden meist als Supermikrofasern oder Ultrafeinfasern bezeichnet. (Quelle: Auszug aus Wikipedia) |
Mode | Der Begriff Mode, der im lateinischen, modus, so viel wie Art bedeutzet, bezeichnet die in einer bestimmten Zeit über einen bestimmten Zeitraum bevorzugte als zeitgemäß geltende Art, sich zu kleiden, zu frisieren und auszustatten. Betrachtet man die Mode von soziologischer Seite aus, so drückt sie die Normierung gesellschaftlicher Beziehungen, die Zuordnung zu bestimmten Gruppen der Gesellschaft und die Anpassung von Individuen aus. (Quelle: www.feierabend.com vom 11.9.2006) |
Nanobeschichtung | Nanobeschichtung bezeichnet das Aufbringen von Nanostrukturen auf Oberflächen. Diese Oberflächen werden dadurch superhydrophob (Flüssigkeiten die auf die Oberfläche gelangen, bilden Perlen und laufen ab) oder superhydrophil (Flüssigkeiten die auf die Oberfläche gelangen, bilden einen Flüssigkeitsfilm und laufen gegebenenfalls ab). Das heißt, die Oberflächen sind versiegelt und damit wasserabweisend. Dies erlaubt eine leichte Reinigung. Es gibt auch Spray-Beschichtungen, die solche Nano-Strukturen ausbilden. Werden diese Beschichtungen auf bereits entsprechend mikrostrukturierte Oberflächen aufgebracht, kann ein Lotuseffekt erzielt werden. Derartig behandelte Flächen weisen auch Fette, Öle und Säuren ab und sind chemisch beständig (zum Beispiel gegenüber Lösungsmitteln).(Quelle: Auszug aus Wikipedia) |
Nanofaser | Nanofasern sind die Fasern mit einem Faserdurchmesser kleiner als 500 Nanometer (nm). In einem modernen Feinstaubfilter beispielsweise beträgt dieser idealerweise 200 nm, aber kann bis zu 800 nm sein. Nach Angaben der Firma Hills Inc. variiert der Faserdurchmesser zwischen 50 und 300 nm (Quelle: Auszug aus Wikipedia). | Nanomaterial | "..ein natürliches, bei Prozessen anfallendes oder hergestelltes Material, das Partikel in ungebundenem Zustand, als Aggregat oder Agglomerat enthält und bei dem mindestens 50% der Partikel in der Anzahlgrößenverteilung ein oder mehrere Außenmaße im Bereich von 1nm bis 100 nm haben." Daher müssen Nanofasern mindestens eine Faser enthalten, die kleiner als 100nm ist (nach Empfehlung der EU-Kommission vom Okt. 2011). |
PLA (Gattungsbegriff, USA) | Polylactidfaser auf Basis von nachwachsenden Rohstoffen (z.B. Mais) NatureWorks (USA) hat Lizenzen für Faserproduktion (Marke Ingeo) nach Japan und Europa vergeben |
Wearable Electronics | Funktionsfähige, robuste und alltagstaugliche Implementierung von Mikroelektronik-Systemen in innovativen Textilien bzw. Kleidungsstücken ("Smart Clothes"). Bei der Integration elektronischer Funktionen in Textilien werden ultrakompakte Halbleiter-Chips mit geringer Leistungsaufnahme in speziellen Gehäusen auf die Textilien (z.B. Gewebe, Maschenwaren) aufgebracht, während eingebrachte feine Leiterbahnen für die elektronischen Verbindungen sorgen. (Quelle: Melliand Textilberichte 11/12 2005) |